Mittwoch, 14. August 2013

Kultpavillon Schweiz - KulturTV.ch

Mit Dank an Bruno Schlatter und Roger Levy für den Film im KulturTV - Artikel Kultpavillon.

http://kultpavillonblog.blogspot.ch/2013/08/ausgehtipp-schwarzlichtausstellung-von.html?spref=fb

Ab 3. August 2013 beherbergt die Galerie Palais im Estrich des Schlosses Sargans eine spezielle Ausstellung: Barbara Streiff zeigt bis am 10. Oktober 2013 ihre Ausstellung 'Mythen & Sagen'. Aus der mehrmonatigen Auseinandersetzung mit dem Thema kristallisierte Barbara Streiff regionale Sagen aus dem riesigen Fundus bestehender Überlieferungen. Diese setzt sie mit interaktiven Installationen, Schwarzlicht-Bildern und Filmen um. In die regionalen Sagen mischen sich mythologische Urtypen aus der ganzen Welt.

Barbara Streiff hat selber mit ihren kommunikativen Schwarzlichtexperimenten schon die ganze Welt besucht (Berlin, Brasilien, China u.v.m.) und ist dabei ihrer Linie treu geblieben, die Kommunikation mit den Ausstellungsräumen vor Ort zu suchen, so gesehen ist Schloss Sargans als sagenumwobener Kraftort prädestiniert für ihre Arbeitsweise. Insbesondere hat sie auch mit Kindern zum Thema gearbeitet und integriert daraus Arbeiten in die Ausstellung.

Im Video erkundet Barbara Streiff die Mauern des Schlosses Sargans nach Informationscodes aus alten Zeiten '... Die Steine der Mauern sind wie eine Zelle, welche den Code der Informationen , des Geschehens der Vergangenheit in sich trägt.

Fühlen, Spüren und Erahnen, Abtasten, Verweilen, Beobachten, dies um die Mauern mit allen Sinnen wahrzunehmen, sowie diesen Moment mit Abdrücken festzuhalten. Im Hier&Jetzt die Geschichte zu erfassen, welche die Mauern in sich tragen. Eine Maltechnik, der Abrieb, dem Dada - Surrealismus zugesprochen und vor allem im Werk von Max Ernst vorzufinden, wird in einem Performance Act und der Verwendung von Schwarzlicht Effekten neu konzipiert.

Kontext zu Performance Act & Installation von Barbara Streiff c

Galerie Palais, Schloss Sargans, 3. August bis 10. Oktober, täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr

Video und Text zur Ausstellung von Bruno Schlatter


Montag, 12. August 2013

Tele Südostschweiz zur Ausstellung "Mythen&Sagen" im Schloss Sargans

http://www.suedostschweiz.ch/multimedia/video/tso-news-glarus-vom-09082013

Artikel zur Ausstellung im Sarganserländer

Artikel zur Ausstellung vom Kulturjournalisten , H. Hidber

Performance von Barbara Streiff, am 20.07.13, 15:00 - 17:OO, im Schlosshof Sargans

Gemalte Spurensuche an der Schlossmauer um die Geschichte zu erforschen.
Installation der Abdrücke in UV-Licht in der Ausstellung
Performance Akt & Installation in der Ausstellung von Barbara Streiff

Die Mauern, welche seit dem Mittelalter bestehen und teilweise erweitert, oder  verbessert wurden, haben all die Zeit überdauert und  sind von der Witterung und dem Zerfall gezeichnet.
Die Steine der Mauern tragen die Informationen des Geschehens, der Vergangenheit in sich.

Fühlen, Spüren und Erahnen, Abtasten, Verweilen, Beobachten, dies um die Mauern mit allen Sinnen wahrzunehmen, sowie diesen Moment mit Abdrücken festzuhalten.  Im Hier&Jetzt die Geschichte zu erfassen, welche die Mauern in sich tragen.

Eine Maltechnik, dem Dada - Surrealismus zugesprochen und vor allem im Werk von Max Ernst vorzufinden, wird in einem Performance Act und der Verwendung von Schwarzlicht Effekten neu konzipiert.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Schwarzlicht Ausstellung zu Mythen&Sagen des Ortes im Schloss Sargans

Ausstellung in der Palais Galerie Schloss Sargans - Interaktive Installation der Künstlerin Barbara Streiff.
3. August - 10. Oktober 2013

Schwarzlicht Ausstellung Mythen&Sagen des Ortes. 

Installationen mit Bilder/Objekten und Filmen, der International arbeitenden Künstlerin Barbara Streiff.

Der mystische Ort, das alte Schloss, welches oberhalb von Sargans auf felsigem Grund ruht, ist selbst von Sagen umwoben. Der historische Dachstock, des 15ten Jahrhundert lädt nahezu ein, hier eine solch geheimnisvolle Installation in UV-Licht zu gestalten. 
Bilder von gemalter Mythologie aus aller Welt, werden mit schwarz/weiss Zeichnungen und Objekten zu den Sagen der Umgebung Sargans ergänzt. 

Digital Art über Zeichnung zur Sage Basatienwand
Die Interaktive Installation, die im stettigen Wandel ist, lädt das Publikum zu einem ganzheitlichen Erlebnis ein.

Arbeiten von Kindern und Jugendlichen, welche in Workshops an den Schulen stattfinden, werden in die Ausstellung integriert.

Die Ausstellung ist alle Tage von 10:00 - 22:00 Uhr, zu besichtigen.

Montag, 18. Februar 2013

3D Barock-Graffiti in UV-Licht zu den Mythen der Antike

Bei der Vorbereitung der gemalten Kunstgeschichte, als Dozentin an der Volkshochschule Zürich, setzte ich mich intensiv mit der Thematik der Renaissance, Barock auseinander, welche sich mit den antiken Kulturen befassen. Die Barockmalerei, welche auf farbigen Oelskizzen aufgebaut ist und neben der überladenen Gestaltung auch etwas von Theaterdekorationen hat, inspirierte mich zu diesen Bildern.

Hauptthemen waren die Darstellung des Göttlichen und Profanen, Historienbilder und die Mythen der Antike. (Kontext Kunstgeschichte im Anhang)

In der Lithurgie der Bilder erlaubte ich mir neben der Mythologie der Antike, eigene Elemente und auch eine Parodie einzubauen. Die durch perspektivische Verkürzungen, sowie bewusst eingesetztem Licht-Schattenspiel erreichte Tiefenwirkung wurde mit einem 3D Effekt, welcher der heutigen Kenntniss der Malerei entspricht, ergänzt. Die Bilder sind mit Acryl und Leuchtfarbe auf Plexiglas gemalt und wirken im Tages, sowie Schwarzlicht.

Medusa in UV-Licht zur Mythologie der alten Kulturen
Medusa in Tageslicht

Der Begriff "Barock" entstammt der portugiesischen Sprache, in der unregelmässig geformte Perlen als "barrocco", d.h. "schiefrund" oder "merkwürdig" bezeichnet wurden.

Dieser Begriff wurde im französichen Raum zuerst abwertend für Kunstformen gebraucht, die nicht ihrer Sichtweise entsprachen. Durch perspektivische Verkürzungen erreichte man ausserordentliche Tiefenwirkung und weitete auf diese Weise die Räume illusionistisch aus. Ein bewegungsreicher Figurenstil, kontraststarke Farben und die Betonung von Licht und Schatten sind für die Malerei des Barocks kennzeichnend.

Details des Bildes mit Lithurgie zum Werk, welches jedoch in Symbolen für sich selbst spricht.

Medusa trägt den versteinerten Mann liebevoll auf ihren Armen
und hält die Rose des Todes für die zu dieser Zeit üblichen Giftmorde.
Medusa hat sich mit einer Träne der Enttäuschung mit ihrem
Schicksal, welches allen machtvollen, intelligenten und schönen
Frauen galt, abgefunden. (Kleopatra, Katharina etc.)
Medusa wird in der Transformation von einer Frau zur Gorgonin
nach der Verwünschung der Pallas Athene dargestellt.
Die Schlangen, welche sie durchflechten, sind ihr liebevoll zugetan.