Dienstag, 20. November 2007

TV - Movie Tele Suedostschweiz - 1000m2 Installation im Atelier in der Kunstfabrik Mollis

1000m2 UV-Lichtinstallation im Atelier der Künstlerin Barbara Streiff - Kunstfabrik Mollis. tv-movie tele suedostschweiz-news communicative artproject in fluorescence by alpswissart Barbara Streiff experiment blacklight exhibition on tournee since 2005 in Berlin - Brasil - Zürich - Cyprus - Beijing...

Montag, 19. November 2007

Gestalterische Experimente in Schwarzlichtkunst

Gestalterische Experimente in Schwarzlichtkunst, oder lichtes Dunkel mit Ursymbolen, werden digital verarbeitet und für jeden Interessierten online präsentiert.

Gesammelte gestalterische Experimente von alpswissart.ch (Copyright Barbara Streiff) im kommunikativen Austausch im visuellen Gestalten rund um die Welt.

Gedanken und Erkenntnisse bei der Arbeit im Kunstschaffen zum Thema: In der Zusammenarbeit und dem Austausch mit anderen Kunstschaffenden oder dem gestalterischen Unterricht mit Studenten.

1000m2 Schwarzlichtinstallationen als Hommage an die Natur, Interaktive Installationen, Bilder und Skulpturen, welche begangen, berührt, in Bewegung gebracht und verändert werden können.

Blogs im Atelier in Malerei – 3 dimensionales Gestalten - Installationen - Performances - New Media

Digitales Verarbeiten von innovativen Experimenten, prozessorientierten Projekten im visuellen Gestalten.

Das Internet dient der Information und dem Austausch zum Thema. Mit Hilfe der Informatik, welche die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen ist, können wir im kulturellen Austausch das Wissen rund um die Welt ganzheitlich erarbeiten.

Es gibt nichts Neues auf dieser Welt - ausser die Erkenntnis und neu Kombinationen.

Das Sammeln und Zusammenfassung von Informationen für analytisches und wissenschaftliches Schaffen zum Thema sind Voraussetzung. Die digitalen Medien sind ein Hilfsmittel für allfälligen Fragen und Informationen, welche beim Schaffen, zu einem noch unerforschten Thema entstehen.

In allen Gebieten der Wissenschaften sind die Gesetze der Natur enthalten, um eine neue Ordnung zu finden , welche sich informell auf dem Bestehenden aufbaut.
Um dieses analytische Denken und dessen gestalterische Umsetzung zu realisieren, braucht es Informationen.

Wie kommen wir zu diesen Informationen?
Gibt es einen Zufall?

Schon die Urvölker erzählten sich die Neuigkeiten mit Trommeln, Geschichten und Rauchzeichen weiter. Auf dem Internet haben wir in der modernen Zeit durch die technischen Informationen
einen neuen Raum bekommen, um sich thematisch zu vertiefen und ebenso das neu erworbene Wissen zu verbreiten.

In der Reduktion auf das Notwendigste fand ich bei meiner Arbeit, im Kunstschaffen durch Beobachtungen in der Natur, die Definition der Urzeichen als 10 Symbole, welche in allen
Kulturen, Religionen in aller Zeit existieren.
Sie werden vom modernen Menschen, welcher oft in den Städten lebt, in der Grafik, in Weg weisenden Verkehrszeichen, alle Tage vorgefunden und ebenso von Ureingeborenen in noch unerforschten Gebieten im Urwald in der Kommunikation mit ihrer Umwelt aufgezeichnet.

Diese Zeichen verbinde ich mit der hochfrequentierten Wahrnehmung im UV-Licht, welches zum Thema der interaktiven Installationen auf experimenteller Basis wurde.
Die Dokumentation des prozessorientierte Schaffens findet im kommunikativen Kunstaustausch im Internet statt.
Dieses soziokulturelle Projekt in visueller Animation lädt alle ein, sich die neuesten Experimente bei den Schwarzlicht - Installationen auf dem Internet anzuschauen, neues zu lernen, oder mit eigenen Ideen zu dessen Entwicklung beizutragen.

Im Atelier der alten Spinnerei Mollis, gestalten die Kunstschaffenden am Ort, auf das lichte Dunkel mit den Urzeichen der Natur konzentriert, seit dem Sommer 2005, wobei früheres Schaffen mit fluoreszierender Farben vorliegt.
Semesterkurse für Studenten, zum Thema Installationen zu den Urzeichen der Natur, finden hier im Atelier der Künstlerin und Kunst-Dozentin Barbara Streiff statt.

Experimentelle Installationen mit Interaktionen: Die Arbeiten sind im stetigen Wandel und können bei neuer Erfahrung, im Prozess des Gestaltens, immer wieder verändert werden.

Jeder Besucher der Ausstellung ist dazu eingeladen, in den interaktiven Installationen seine Idee,  einfliessen zu lassen.

Das Werk basiert auf Beobachtungen in der Natur, da war es wohl nahe liegend, die Erkenntnis der fluoreszierenden Oberflächen in Erscheinungen bei UV-Strahlen zu integrieren.
Schon in der Pflanzenwelt der Urkulturen, finden wir die leuchtende Schwarzlichtessenz, wie dies mit einem Bernstein bei UV Lichtbestrahlung bewiesen werden kann.

Die Erfahrungen beim Gestalten werden regelmässig in Bildern und Kontext auf Blogs gespeichert, oder in Videos visualisiert.
Prozessorientiertes Schaffen wird in Dokumentationen online für alle ersichtlich recherchiert.

Die Plattform "digital sparks", ist für mich ein digitaler Raum für interaktive und experimentelle Arbeiten, welche einen innovativen Umgang mit digitalen Kulturtechniken aufzeigt und kritisch reflektiert.

Donnerstag, 20. September 2007

Raum Installation Schwarzlichtkunst in der Villa Seerose Horgen

Ein Schwarzlichtkabinett geschaffen für den Raum im Kulturzentrum Zürichsee der Villa Seerose Horgen von der Künstlerin Barbara Streiff.
Leuchtende Visionen in Fluoresenz zum Thema Urgeometrie


Mittwoch, 12. September 2007

KULTUR STATT STROM ZUERICH ewz / digitalartweeks.ethz.ch 2007

Drawing Spiders - Lars Vaupel Hamburg / Blacklight Installation - Art Clay & Barbara Streiff
www.alpswissart.ch blacklight tournee berlin - ch - brasil
action of spiders by blacklight paintings installation in
KULTUR STATT STROM ZUERICH ewz / digitalartweeks.ethz.ch 2007

journal of media arts culture
Among the attractions was a reconceptualized version of Art Clay’s “Spinoza is(s)t… ... of Lars Vaupel set in an backlight environment by Barbara Streiff. ...

Digital Art Weeks zu Computerkunst
In Zürich haben gestern die bis zum Wochenende dauernden Digital Art Weeks 2007 begonnen. Dabei geht es um die Wechselwirkungen zwischen Computertechnologie und Kunst. Computer werden in der Regel mit Technik in Verbindung gebracht, seltener jedoch mit Kunst, schreibt die ETH zu den Digital Art Weeks 2007. Hinter den Digital Art Weeks (DAW) stehe aber die Erfahrung, dass auch Künstler mit den Computerwissenschaften neue Werkzeuge erhalten haben. Ein Symposium im Rahmen der DAW richtet sich an Forschende aus dem In- und Ausland sowie an Studierende, die am Einsatz von Informatik im Kulturbereich interessiert sind. Performances und Installationen im Cabaret Voltaire und im Walcheturm in der Alten Kaserne zeigen Beispiele von Computerkunst. Beispiele sind die «Hautkommunikation» mittels Sensortechnik oder ein Computer, der vor sich her philosophiert. Die DAW fordern Künstler auf, sich mit der technischen Seite der Computer auseinanderzusetzen, aber auch die Computerwissenschaftler, von der Kreativität der Künstler zu profitieren.
Das Festival wendet sich auch ans breite Publikum, dem ein spielerischer Mix aus Kunst und Computertechnologie präsentiert wird. Ein besonderer Gast der DAW 2007 ist der deutsch-amerikanische Informatiker und Medienkritiker Joseph Weizenbaum. Die DAW, die 2004 erstmals stattfanden, werden dieses Jahr erstmals von einem Steuerungskomitee aus Vertretern des Bundesamts für Kultur, der Stadt Zürich, dem Cabaret Voltaire der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich und der Uni Zürich unterstützt. (sda)
alpswissart.ch babara streiff by the international digital art week at eth zuerich by interactive installations in blacklight blacklight installation for the artwork dreammachine and spiders exhibition in ewz selnau created by barbara streiff.
2007 invitation to daw-digital-art by experiment in uv-light
since 2006 communicative blog for blacklightart / arte fluroscence / schwarzlichtkunst
on tournee since summer 2005 by experiment, artexchange and installations all over the world

blacklight installation with interaction in ewz zuerich




blacklight installation with interaction in ewz zuerich
www.digitalartweeks.ethz.ch 07
photos ruedi kuchen
installation and interaction art clay and barbara streiff


At the back of the big hall was a chill out space with designer pillows and two working versions of Gysin’s and Sommerville’s Dream Machine, while just upstairs were the crawling, drawing spiders of Lars Vaupel set in an backlight environment by Barbara Streiff. After midnight the whole space was transformed into a multi-floor psychedelic dance arena. Performances by Marek Hemmann, Knorlive, Bang Goes, Rino, Co.mini, and Van Nutt transformed the basement as it opened its doors and made the Finnisage a huge party event where guests could wander trancelike from floor to floor.

Montag, 27. August 2007

coARTex Kunstfabrik Mollis 06-07

1000m2 blacklightartexhibition www.alpswissart.ch Ausstellung 06-07 gemeinsam mit Kunstschaffenden aus aller Welt zm Thema; Nichts ist stetig nur der Wandel. Diese Ausstellung findet im Atelier von Barbara Streiff statt. Hier wird stetig gearbeitet und Neues entsteht zum Thema der Urzeichen der Natur. Oeffnungszeiten bis Ende Oktober am Samstag: 1700-2100 Uhr Kunstfabrik Mollis 06-07 Spinnereistrasse nahe dem Flughafen bei der Brücke Das Bild „was ist oben und was ist unten“ Acryl auf Tara mit Leuchtfarben von Barbara Streiff CH, entstand 1993 und eröffnet die Ausstellung mit einer Frage. Komposition von Material und Farbe zum Thema Urgeometrie. Installationen und Objekte, welche berührt und begangen werden dürfen. Als Kontrast die farblich verführende Gestaltung der Weltzeit-Elypse, Digitalphoto von Rudy Ernst NYC führt uns wiederum in die Welt des Erfolges. Hat er es doch geschafft, dass seine monumentalen Lichtbilder die Mainstream, den Broadway in NYC beleuchten. www.rudyernst.com Subtile Naturbeobachtungen, welche den Alltag von Fliegen beobachtend die UV Wahrnehmung der Insekten dokumentieren, vom Photographen Ruedi Kuchen CH geschaffen, stehen diesen Arbeiten als originelle Installation an einem alten Fabrikfenster montiert, gegenüber. Das verschlungene Lichtband von Sofia Camargo Sao Paulo hat sich von der Schwarzlichtausstellung am Potsdamerplatz in Berlin 2005 hierher verirrt. Am Balken des farbigen Fadens als Abgrenzung zur Installation „communicative art exchange“ Acryl auf Papier.. Die gemeinsame Arbeit zur Vielfalt des Seins geschaffen in einem Workshop im Atelier der alten Spinnerei für die grösste Schwarzlichtausstellung der Welt in Berlin am Potsdamerplatz 05/06 und in Trancoso, Bahia/Brasilien 05-07 Bruno Kälin, Lisa und Karim Muhrer, Martha Majhensek, Christof Seliner, Jasy Schrepfer, Erika Hauser, July Landolt, Heidi van Sprundel, etc. In die Balken eingeflochten die Installation NYC 1999-2006 mit den leuchtende Indianerfäden, welche das Ganze schützend einrahmen. Ein anderes „communicative art“ Projekt 95, Acryl auf Leinwand in Leuchtfarbe gehalten. Gemeinsam gemalte Bilder von Künstlern aus der Schweiz: Bern, Winterthur, Biel, Zürich und Glarus, welche damals im Dachstock-Atelier des Bahnhofs Glarus miteinander arbeiteten und Ihr neuestes Werk präsentierten. Jerome Hänggli, Antifrost, Philipp Saxer, Chris Jaeckli, Erwin Schatzmann. aion , Digitalart „ primal geometry“ Tina Zimmermann Berlin/ San Francisco erinnert an die Ausstellung im Jahre 2000 in NYC, gemeinsam mit Peter Ziegelmeier Sound und Barbara Streiffs Skulpturen/ Installation bei Abraham Lubelski NY-Artsmagazin. Die oft am Boden liegenden, oder fliegenden und zu ursprünglichen Formen gestalteten Bilder, Skulpturen zur Urgeometrie, Installationen wie die Pyramide mit Collagenbildern in Blacklightart 2006 von Streiff dürfen berührt und begangen werden., Sound zur Ausstellung sind die neuesten experimentellen Digitalkompositionen von Bruno Fischli CH, Jackomo CH, Peter Ziegelmeier Code San Francisco/Berlin www.ceibarec.com Diese lebendige Ausstellung, zeigt ein klarer Weg zum heutigen Werk auf. Sie wird all die Zeit im Wandel sein und mit neuen Arbeiten ergänzt. Communicative Art Intermational, da der Kunstaustausch und der Prozess im Vordergrund steht. Da diese Ausstellung im Atelier installiert ist, bleibt alles offen und ist in Bewegung, es hat kein Anfang und kein Ende und Jeder ist eingeladen seine Idee einzuflechten.

Freitag, 25. Mai 2007

Labyrinth der Elemente mit 48 Bildern in einer Meditation in Verbundenheit mit dem Wasser, der Luft, der Erde und des Feuers gemalt.


Labyrinthe der Elemente, welche begangen werden können.
Konzept von Barbara Streiffm geschaffen von über 20 Kunstschaffenden, Studenten und Jugendliche aus dem Kanton Glarus

Hommage an die Natur und alle alltägliche Ereignisse, welche uns auf dem Weg zur Erkenntnis führen.

Labyrinth der Elemente mit 48 Bildern in einer Meditation in Verbundenheit mit dem Wasser, der Luft, der Erde und des Feuers gemalt.
In der Mitte eine schwebende viereckige Schale aus Kupfer, mit Feuer ins Metall eingebrannt die Urzeichen der Natur. www.alpswissart.ch

In der Beobachtung der Natur und ihrer Geschehnisse fand ich 10 Zeichen, welche in allen Kulturen und Religionen über alle Zeit enthalten sind.

Der Punkt als kleinste Escheinung im Mikrokosmos, jedoch ebenso die Mitte unseres Sonnensystems. Er steht für die ganzheitliche Erscheinung eines jeden Lebewesens.

Der Kreis, welcher erscheint, wenn Du den Stein ins Wasser wirfst und dieser in das Element eindringt.

In allen Religionen der Menschen steht der Kreis als Kreis als Schutz, kann auch einen magischen Kreis, oder Fluch bedeuten.

So sind wir schon auf dem Weg, der Linie, die uns alle Tage auf all unseren Wegen begleitet, sei dies die Strasse, oder eine oft begangene Route in der Natur.

Die Parallele bestätigt das Geschehen in der Wiederholung und stärkt uns oft bei einer Erkenntnis auf welcher die Evolution der Menschheit aufgebaut ist.

Das Kreuz ist in allen Kulturen aufzufinden da es die Verbindung von Extremen darstellt und im menschlichen Körper selbst enthalten ist, steht es oft für den Glauben.

Das Viereck wiederum soll erst bei der Materialisierung bei den Menschen entstanden sein, wie diese Häuser bauten um sich vor den wilden Tier schützen zu können.

Das nach oben gerichtete Dreieck, welches den Berg darstellen kann, welcher seit Laotse für das geistige Emporstreben des Menschen steht, wird in seiner Spiegelung im Wasser zum Dreieck nach unten gerichtet, der Erdverbundenheit.

Die Spirale stellt die Bewegung, das Leben dar und beinhaltet die Evolution.

Zuletzt das Fruchtbarste, die Energie in seiner Gegenseite das Zeichen der Zerstörung.

Jedes dieser Zeichen kann positiv oder negativ gewertet werden und oft ist einer Fruchtbarkeit eine grosse Zerstörung vorausgegangen. Ein Vulkanausbruch kann viele Lebewesen zerstören und trotzdem soll die Vulkanerde die fruchtbarste sein aus der wiederum neues Leben wachsen kann.
Das Labyrinth der Elemente zu gehen um in sein Inneres einzukehren, wieder umzukehren um den Weg nach aussen zurück zu laufen. Das Leben zulassen und alltägliche Zeichen erkennen, Geschehnisse so wie sie sind anzunehmen.
Nichts ist Vollkommen und Alles kann sich wandeln.

Montag, 14. Mai 2007

Dancing in the Clouds at Potsdamerplatz 1 Berlin BlacklightGallery U-Bahnschacht 3 2005 / 06



Dancing in the Clouds
Art installation by Barbara Streiff, 2005 – 2006 at the International Exhibition in the Blacklight Gallery, Potsdamerplatz 1, Berlin, in the U3 Bahnhof & Tunnel - next to the former Nazi headquarters and remains of the Berlin wall.

Video Dancing in Clouds Here in the historic city of Berlin, where the terrible events of World War II were planned and carried out, a universal cloud, full of light, has been painted on an underground ceiling. Everyone is invited to swing with their own story under the cloud in awareness of the past events.

The painting of the cloud on the ceiling is supplemented by a communicative installation. A long white cloth hangs from the ceiling creating swings, where every man, woman and child visiting the exhibition is free to sit and swing in the clouds with their own personal story and experience inner relaxation and new perceptions.


Background

Since my childhood, I have observed symbols found in nature. (See www.alpswissart.ch – biographical workbook: Aion, the primordial nature symbols.) I often looked at the clouds in order to read their stories – whether it be my own projected soul pictures or a means to give form to my intuition. Before I had to make important decisions, I sat in a forest clearing in order to find the answer to my many questions in the clouds. While watching the movement and play of clouds over a longer time, I could see entire stories. Often these involved figures from ancient worlds who talked to me. As a child, I spent much of my time alone meditating for hours in an old vineyard or in the forest. One of my practices was to sit still for so long that I became one with nature – until the little birds ate seeds out of my hand. It was in this state of wholeness that I could then read the clouds.

In my encounters with other cultures, a fortune-teller from India once told me that all his knowledge found in the Book of Universal Knowledge - which tells the story of humanity - can be read in the clouds.

The Druids went to springs in secret hallowed places and foretold future events by reading the visions that appeared in reflections on the surface of the water. Later it was the Celts who, during the preparation of special smoking herbs, chose a person to foretell the future by reading reflections of the clouds on the water held in silver bowls.

The clouds have many faces and there are new stories each day. Every person who is not confined to a room is free to watch and read the clouds. They are a culture and religion-bridging phenomenon that all people in the world perceive. Everyone can put aside their daily life and dip into the universal knowledge in order to sense the meaning of life and be free for a moment. In a playful way, I am trying to impart that knowledge to the people and, by means of the activity involved in the installation, give them a chance to experience their own state of being while swinging and dancing in the clouds.

The installation consists of a cloud, approx. 7x7 m painted on the ceiling using white, red, yellow and blue luminescent paint. White cloth (50 m), suspended from the ceiling on hooks, is hung to float freely and forms three swings, each wide enough for two people.

Sonntag, 13. Mai 2007

Konzept Art von Barbara Streiff 2005-07


Installation mit Bildern "die Vielfalt des Seins".
Konzeptkunstwerk von Barbara Streiff, geschaffen mit Menschen in Divesität.

Es gibt so viele Welten, wie es Menschen gibt. Dieser Spruch erstaunt im ersten Moment, bewahrheitet sich spätestens dann im Dialog, wenn zu einem Thema frei diskutiert wird.
Jeder Mensch hat seine Individualität, wird mit eigenen Gefühlen und Träumen geboren, von der Familie und Umwelt, dem Ort seiner Geburt geprägt, später durch Religion und Kultur moralisiert und in der Gemeinschaft zu einem sozialen Wesen erzogen. Dies ist ein Versuch sich im visuellen Austausch gegenseitig zu inspirieren und individuell weiter zu entwickeln.
Das Material steht zur Verfügung. Rote, gelbe und blaue Acrylfarbe mit Wasser verdünnt, je in einem Spritzer vorbereitet.
Wasser in einer Spritzflasche. Plastik, der am Boden liegt um darauf zu arbeiten.
Ein Blatt weisses, festes Papier 460 x 640 mit leicht glänzender Beschichtung.
Spraydosen mit Signalfarbe Gelb und Orange, sowie ein Leuchtspray.
Jeder arbeitet im gleichen Ritual.
Zuerst wird etwas Wasser auf das Blatt gespritzt, danach Gelb mit dem Spritzer, soviel und wo, jeder nach eigenem Farb und Formgefühl.
Nach dem Gelb wird das Rot aufgespritzt und dann zuletzt das Blau. Jeder gestaltet nun mit dem Aufspritzen der Farbe eine eigenes Bild, solange bis für ihn die Gestaltung stimmt. Zuletzt mit den fluoreszierenden Leuchtfarben weitergestaltet und mit dem neutralen Leuchtspray abgeschlossen.
Das Konzept der Gestaltung habe ich bewusst vorgegeben, damit bei dieser Installation eine Einheit entsteht und somit die Vielfalt bei praktisch gleicher Ausführung, eines vorgegebenen Prozesses in Technik und Material, nur in der Art und Weise der Bewegung, bewusster Farb und Formwahl, sowie der Individualität des Einzelnen zur Geltung kommt.
Die Beteiligten waren bei der Durchführung, der Realisierung des Projektes im Atelier selbst erstaunt, wie Vielfältig und unterschiedlich die Arbeiten ausfielen. Es war für die Meisten ein erstmaliges Erlebnis , dass Sie sich in einer solch modernen, intuitiven Art und Weise ausdrückten. Der Arbeitsprozess sprach an, da die Farben sich vermischten und gestalterisch attraktive Bildgestaltungen entstanden. Die Farb und Formgestaltung wurde spontan und trotzdem bewusst ausgeführt. Jeder Beteiligte freut sich darauf mehr solche Bilder zu kreieren und daraus Neues entstehen zu lassen.
Intuitive abstrakte Malerei in Tachismus ausgeführt. Alle entstandenen Bilder werden am Boden zu einer spiralförmigen Installation, später Labyrinth ausgelegt, welche die Evolution darstellt.